Östlich und westlich des alten Bestandes wurden neue Streuobstwiesen angepflanzt. Die jungen Obstbäume müssen vor Verbiss geschützt werden. Unterhalb des „Dreisch“ fließt die hier noch naturnahe Lamme.Östlich und westlich des alten Bestandes wurden neue Streuobstwiesen angepflanzt. Die jungen Obstbäume müssen vor Verbiss geschützt werden. Unterhalb des „Dreisch“ fließt die hier noch naturnahe Lamme.

Auf dem mittleren Teil unseres Schutzgebietes „Dreisch“ stockt eine ältere Kirschenplantage. Entlastende Pflegeschnitte sollen den Bestand möglichst lange erhalten. Aber auch stehendes und liegendes Totholz sind wichtige Bestandteile des Biotops.Auf dem mittleren Teil unseres Schutzgebietes „Dreisch“ stockt eine ältere Kirschenplantage. Entlastende Pflegeschnitte sollen den Bestand möglichst lange erhalten. Aber auch stehendes und liegendes Totholz sind wichtige Bestandteile des Biotops.Die Fläche liegt in der Gemarkung Groß Ilde am westlichen Abhang der Harplage oberhalb der Lamme und ist mit rd. 4 ha unser größtes Schutzgebiet. Etwa 600 lfd. Meter neu angelegte Hecke begrenzen die Fläche. Neben zahlreichen alten Obstbäumen, insbesondere Kirsche, finden sich weitere hochstämmige Obstbäume in ausgedehnten neu angelegten Streuobstwiesen. Mehr als 500 Obstbäume sowie einzelne Birken und hochgewachsene Reste einer ehemaligen Tannenbaumkultur werden hier gezählt. Dieses nach Westen ausgerichtete Schutzgebiet mit seiner sonnenexponierten Lage ist in weiten Teilen ausgesprochen trocken und mager und begünstigt eine diesen Verhältnissen angepasste Vegetation. Besonders hervorzuheben ist der als Naturdenkmal ausgewiesene „Duckstein" (Kalksinterfelsen) am südwestlichen Rand des Gebietes. Hier gedeihen auf sehr trockenem und magerem Grund etliche besondere Pflanzen wie z. B. die selten gewordene Flechtenart „Cladonia rangiformis", der Scharfe und Weiße Mauerpfeffer, das Hungerblümchen, der Deutsche und der Gefranste Enzian und weitere Arten. Das selten gewordene Große Heupferd tritt hier vereinzelt auf und konnte schon bei der Eiablage beobachtet werden. Bis auf den Duckstein selbst wird das Schutzgebiet extensiv durch Schafe beweidet. Eine Verbuschung der Fläche soll hierdurch verhindert und die typische Flora der trockenen-mageren Standorte gefördert werden.

Im westlichen unteren Teil liegt der als Naturdenkmal ausgewiesene sogenannte „Duckstein“. Dieses ist eine alte Bezeichnung für Tuffstein und weist auf die schaumige Struktur des Kalksinterfelsens hin, welcher sich durch Ablagerungen aus kalkhaltigem Quellwasser an der Erdoberfläche gebildet hat.Im westlichen unteren Teil liegt der als Naturdenkmal ausgewiesene sogenannte „Duckstein“. Dieses ist eine alte Bezeichnung für Tuffstein und weist auf die schaumige Struktur des Kalksinterfelsens hin, welcher sich durch Ablagerungen aus kalkhaltigem Quellwasser an der Erdoberfläche gebildet hat.

 

 

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